Pfingstmontag sagte sich, außer dem Sonnenschein, noch ein weiterer Mitfahrer an. Wieder starteten wir um 9:30 Uhr in Prüm, um über den schwarzen Mann bis zum ersten Dreiländereck an der B265 zu kommen. Hier treffen die Bundesländer NRW und RLP auf den Staat Belgien. Kurz darauf, mittlerweile schon im Nachbarland, bogen wir in eine winzige geteerte Feldstraße ab. Auf dieser erreichten wir die Schmuggler-Grenze zurück nach Deutschland.
Über Bleialf und Steinebrück querten wir erneut die Grenze. Nun begleiteten wir die Ourtal-Route, entlang des Flusses bis nach Ouren. Am Dreiländereck beim Park mit dem Europadenkmal pausierten wir.
Nur wenig später machten wir in Clervaux unsere Mittagspause. Auf dem Marktplatz war reges treiben, wir aßen unser Eis im Sonnenschein.
Wir genossen die gut ausgebauten und verkehrsarmen Straßen des Großherzogtums auf unserem Weg nach Esch-sur-Sûre.
Anschließend düsten wir die 27 Kilometer lange kurvenreiche Straße entlang des Flüsschens Sauer bis nach Erpeldange.
In Diekirch wurde getankt. Dann führte die Strecke über die Burgstädte Vianden und Neuerburg bis nach Waxweiler. Wegen des einsetzenden Sommerregens bogen wir auf den direkten Weg nach Prüm ab und genossen dort ein Abschlusseis auf der Sonnenterasse, den der Regen war für heute Geschichte.