Die Erwanderung des Rheinsteigs war immer ein Wunsch von uns.
Angefangen hat es am 15. November 2015. Am Alten Rathaus in Bonn beginnt der Rheinsteig.
Homepage mit der besten Beschreibung des Rheinsteiges – bei Wanderkompass
15. November 2015
Wanderer: Peter, Jola und Ralf – 17 Kilometer
Bonn -> Drachenfels
Dort ist auch ein Pylon aufgestellt, der die Sehenswürdigkeiten und Orte des Rheinsteigs beschreibt.
Übrigens führt die erste Etappe mit einer Fähre über den Rhein, was wir allerdings nicht nutzen konnten. Denn die Fähre fuhr nicht! Niedrigwasser! Die Brücke bedeutete direkt auf den ersten Metern einen Umweg von rund einem Kilometer.
Am Drachenfels biegen wir ab und gehen runter nach Königswinter, wo wir die Straßenbahn nutzen, um an den Ausgangspunkt der Tour zu kommen.
6. November 2016
Wanderer: Jola und Ralf – 18 Kilometer
Drachenfels -> Bad Honnef
Ein Jahr(!) nach der ersten Etappe, geht es an der Drachenfelsbahn in Königswinter zum Endpunkt der ersten Etappe – steil bergauf bis zum Schloss Drachenburg. Hier treffen wir auf den Rheinsteig, der uns ab jetzt wieder begleiten wird.
Altes Rathaus in Bonn Das „Bröckemännche“ im rechtsrheinischen Bonn-Beuel grüßt die linksrheinische Stadt Bonn. Und zwar, weil sich Beuel nicht an den Kosten des Brückenbaus beteiligte. Die Beueler Rheinpromenade im November Unterhalb des Foveaux Häuschens Imposante Baumarchitektur Weinanbaugebiet Mittelrhein – im November abgeerntet Kloster Heisterbach Willli Ostermann Blick zurück auf den Petersberg mit gleichnamigen Hotel, welchen wir auf der ersten Etappe „bezwangen“. Die Schienen der Zahnradbahn Und hier die passende Zahnradbahn im Einsatz Blick zurück auf Bonn Drachenburg Burgruine Drachenfels Der (weltgrößte) Radom des Fraunhofer Institut in Wachtberg – Dank Teleobjektiv werden die rund 10 km Entfernung gut überbrückt Aussicht vom Drachenfels in Richtung Süden Ulanendenkmal in Rhöndorf Die Erde wurde umgepflügt. Viele Wildschweinspuren begleiten unseren Weg Zur Abwechslung mal Spuren von Rehen
5. März 2017
Wanderer: Jola und Ralf – 13 Kilometer
Bad Honnef -> Unkel
2,6 Kilometer bergan geht es vom Bad Honnefer Bahnhof durch den Ort zum Rheinsteig.
OHNE FOTO: Das „Auge Gottes“ – eine Art Kapelle auf 306 Meter Höhe, die nach dem allsehenden Auge benannt ist, einem Symbol für die Wachsamkeit Gottes über das Heil der Menschen – haben wir nicht fotografiert. Zu viele Sonntagswanderer hielten sich dort auf.
Im Wald sieht man einige Schützengräben und Bombentrichter. Hier, in der Nähe der Remagener Brücke, spielten sich im Krieg wohl viele unschöne Dinge ab. Nicht umsonst ist hier oben im Wald ein Soldatenfriedhof.
29. Oktober 2017
Wanderer: Jola und Ralf – 14 Kilometer
Unkel -> Leubsdorf
Aussicht vom Stuxberg auf Unkel Herbstlicher Wald Frische Wildschweinspuren Der Rüssel hat gearbeitet… Pausenstation bei Orsberg Wappen an der Pausenstation von Karbach Eisenbahnbrücke Karbach Bergab Richtung Rhein – wie auf der Achterbahn Burg Ockenfels Die Rheinfähre von Sinzig nach Linz/Rhein ist voll gefüllt Der Radom des Fraunhofer Institut in Wachtberg – hier in rund 15 km Luftlinie… …gleiche Aussicht wie oben, nur ohne Teleobjektiv Historische Altstadt von Linz am Rhein Sportplatz auf dem Kaiserberg. Spiel in der Rheinlandliga: VfB Linz – SG Mülheim-Kärlich (rot) 1:0 – das Tor durch den Spieler mit der Nummer 6 haben wir gesehen 🙂 Die Ahrmündung – unspektakulär Kurz darauf in Dattenberg ein Spiel der unteren Klasse Kirche in Leubsdorf – Tourende für heute
29. August 2020
Wanderer: Jola und Ralf – 15,1 Kilometer
Leubsdorf -> Rheinbrohl
30. August 2020
Wanderer: Jola und Ralf – 15,9 Kilometer
Rheinbrohl -> Feldkirchen
„Etappe der schönen Aussichten“ haben wir diese Etappe genannt. Wahrscheinlich kommen noch weitere ähnliche Etappen, aber bis hierhin war es die schönste Etappe.
12. Oktober 2020
Wanderer: Jola und Ralf – 16,2 anspruchsvolle Kilometer mit 1.096 Höhenmetern (648 hoch und 448 herunter)
Feldkirchen -> Rengsdorf
Schlechtes Wetter war dauerhaft vorhergesagt, aber wir hatten Glück und in den 4 Stunden hat es so gut wie nicht geregnet. Diese Etappe führt bei Neuwied vom Rhein weg, weil dort im Becken viel Industrie und wenig Natur herrschen. Bis Rengsdorf wird das Wiedtal begleitet.