Die Maare der Eifel, nach der Eifeldichterin Klara Viebig auch „Die Augen der Eifel“ genannt, sind prägender Bestandteil der Eifellandschaft. Diese mindestens 10.000 Jahre alten Vulkanseen gaben diesem Teil der Eifel den Namen: „Vulkaneifel“.
In der Eifel existieren mindestens 75 Maare, die meisten sind allerdings Trockenmaare, welche durch Erosion teilweise schon nicht mehr als Maar zu erkennen sind.
Am bekanntesten sind natürlich die Maarseen, deren neun an der Zahl. Sie entstanden durch Einlauf von Bächen oder durch Grund- oder Niederschlagswasser, die den Maarkessel füllten.
Die Tour hat eine Länge von ca. 250 km
- Eichholzmaar
- 1,1 ha, bei Steffeln, kleinster Maarsee
- Immerather Maar
- 6 ha, bei Immerath, flachstes Maar (2,90 m)
- Ulmener Maar
- 6 ha, bei Ulmen, jüngstes aller Maare, ca. 9.500 Jahre jung
- Holzmaar
- 6,8 ha, bei Eckfeld/Gillenfeld, wird von einem Bach durchflossen
- Gemündener Maar
- 7,2 ha, bei Gemünden, Freibad
- Weinfelder Maar
- 16,8 ha, bei Gemünden, auch Totenmaar genannt
- Schalkenmehrener Maar
- 21,6 ha, bei Schalkenmehren, Freibad
- Meerfelder Maar
- 24 ha, bei Meerfeld
- Pulvermaar
- 38,48 ha, bei Gillenfeld, tiefstes Maar (72 m)
- Eichholzmaar, Steffeln